„KUNST und KULTUR in Landshut während der NS-ZEIT“

Vortrag – Ein Zwischenbericht von Max Tewes

22.1.| 19 Uhr | Salzstadel

Erbaulich und engagiert: Kunst und Kulturleben in Landshut 1933-45. Ein Zwischenbericht

Vortrag von Max Tewes, M.A.
Kostenfrei
Keine Anmeldung erforderlich
Dauer: ca. 2 Std.

Veranstalter: Museen der Stadt Landshut

Am Mittwoch, 22. Januar, hält der Historiker Max Tewes M.A. ab 19 Uhr im Salzstadel in Landshut einen Vortrag zu Kunst und Kulturleben in Landshut in den Jahren 1933 bis 1945. Es ist ein Zwischenbericht seiner Recherchen zu diesem komplexen und bislang kaum aufgearbeiteten Thema. 
Aus der Sicht des Diktators Adolf Hitler gab es für bildende Kunst und Kultur keine Autonomie: „Denn der Künstler schafft nicht für den Künstler, sondern er schafft genauso wie alle anderen für das Volk!“ Das bedeutete zum einen die Indienstnahme von Kunst und Kultur für die Politik, zum anderen ihre Ausrichtung an einem rückwärtsgewandten Kunstideal. Wie wurde dieser Anspruch vor Ort in Landshut durchgesetzt? Wie wurde das Kulturleben organisiert? Und wie groß war der Umbruch in einer Stadt, in der es keine „entarteten“ Künstler gab? 

Der Vortrag ist Teil des Rahmenprogramms zur aktuellen Ausstellung „Landshut im Nationalsozialismus“ und findet im Salzstadel in Landshut statt (Steckengasse 308). Er ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Bildnachweis:
Christian Müller, Bronzemedaille zum 15-jährigen Bestehen der NSDAP-Ortsgruppe Landshut, 1935
Foto:
Max Tewes

 

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