Neue BANDE für die EISHALLE 2

Rechtzeitig zum Beginn der „kalten Jahreszeit“ ist die zweite Eisfläche im Eissportzentrum am Gutenbergweg wieder betriebsbereit.

In den vergangenen Wochen wurde die Sportstätte, die vorwiegend von Nachwuchsmannschaften und der Eiskunstlauabteilung des EV Landshut, für Trainingslehrgänge der Auswahlteams des Bayerischen Eissport-Verbands (BEV), von lokalen Hobbymannschaften und nicht zuletzt für den Publikumslauf genutzt wird, mit einer modernen Bande samt Plexiglasumrandung ausgestattet.

Die Ertüchtigung der veralteten Bande hatten sich sowohl der EVL als auch der BEV, der in Landshut sein Landesleistungszentrum für Eishockey betreibt, im Interesse der Sicherheit der Aktiven schon seit Jahren gewünscht – nun konnte das Projekt unter Federführung des Amts für Gebäudewirtschaft im Referat Bauen und Umwelt dank einer großzügigen Förderung durch den Freistaat Bayern von der Stadt Landshut finanziert werden. „Mein Dank geht in diesem Zusammenhang an den BEV, der bei den zuständigen staatlichen Stellen nachdrücklich für die Gewährung der Fördermittel geworben und damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Umsetzung dieses Projekts geleistet hat“, sagte OB Alexander Putz am Dienstag bei einem Ortstermin.

Auch der langjährige Landtagsabgeordnete Helmut Radlmeier habe sich auf Landesebene stark für dieses Bauvorhaben eingesetzt. „Ihm sind wir für seine fleißige Arbeit im Hintergrund ebenfalls sehr dankbar“, so Putz. „Profitieren werden von dieser Maßnahme vor allem die Nachwuchs- und Breitensportler und damit die Allgemeinheit. Insofern ist dieses Geld gut angelegt.“ Neben der neuen Bande wurden übrigens auch moderne Lüfter installiert, um einer Nebelbildung vorzubeugen. Damit ist die Eishalle 2 nun vollwertig als Trainings- und Spielstätte für Eishockeymannschaften aller Alters- und Leistungsgruppen nutzbar. Davon machen derzeit auch mehrere Nationalteams Gebrauch, die im Rahmen des Deutschland-Cups in der Eishalle 2 trainieren. Insgesamt investierte die Stadt Landshut in das Projekt rund 320.000 Euro; ein Zuschuss des Freistaats in Höhe von bis zu 50 Prozent dieser Summe steht in Aussicht.

 

Bildbeschreibung von links:
Dirk Meineke, Betriebsleiter des Eissportzentrums, Oberbürgermeister Alexander Putz und Johannes Doll, Referent für Bauen und Umwelt.
Bildquelle:
Stadt Landshut

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