Fachexkursion mit Regierungspräsident zu landwirtschaftlichen Betrieben im Raum Landshut
Rund um die Öko- und regionale Landwirtschaft haben sich Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Franziska von Krezmar, Leiterin des Bereichs Ernährung und Landwirtschaft der Regierung, Katharina Kellnberger, Leiterin des Bereichs Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz der Regierung sowie die Behördenleitungen der niederbayerischen Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten informiert. Dieses Jahr besuchten sie bei der jährlich stattfindenden Fachexkursion landwirtschaftliche Betriebe im Raum Landshut.
Zu den Themen Tierwohl, Öko- und Gemüseanbau erhielten die Exkursions-Teilnehmer Einblicke beim Kirchthanner Biohof mit biologischer Schweinehaltung in Postau. Seit 2021 vermarktet der Hof seine Fleisch- und Wurstprodukte über einen Onlineshop deutschlandweit, betreibt einen rund um die Uhr zugänglichen Hofladen und beliefert auch Restaurants und Wiederverkäufer in der Region. Der Biohof Hanglberger in Oberwattenbach züchtet Ochsen, deren Fleisch er direkt vor Ort verkauft. Der Gemüsehof Schmid-Seyfferth in Landshut hat drei Standbeine: Neben der Produktion von regionalem Gemüse, wird ein Fresh-Cut-Verarbeitungsbetrieb sowie ein Obst- und Gemüsegroßhandel und seit über 25 Jahren ein Hofladen betrieben. Regierungspräsident Haselbeck zeigte sich beeindruckt von der Zukunftsorientierung und Innovationskraft der besuchten Betriebe. „Wir haben exzellente Beispiele erlebt, wie Landwirtschaft erfolgreich in die nächste Generation geführt werden kann.“
Passend dazu gab es auch einen Überblick über das Projekt „Rottenburger Biotop Originale“ von Bürgermeister Alfred Holzner der Stadt Rottenburg a. d. Laaber und Veronika Oberpriller aus dem Umweltreferat der Stadt während der Mittagspause. Die eigens entwickelte Marke „Rottenburger Biotop Originale“ zeigt, dass Biodiversität und landwirtschaftliche Produkte Hand in Hand gehen können. Die teilnehmenden landwirtschaftlichen Betriebe produzieren möglichst natur- und umweltschonend und achten auch auf das Tierwohl.