PERSPEKTIVE für die Landshuter GESUNDHEITSVERSORGUNG

MVZ LAKUMED nimmt Hautarztpraxis Dr. Gaigl/Dr. Krause feierlich in sein Portfolio auf

Landkreis Landshut. Nicht mal ein Jahr verging zwischen erster Kontaktaufnahme und gemeinsamer Zukunft. Was nach stimmiger Chemie in der Zusammenarbeit klingt, bietet nun eine langfristige Perspektive für alle Seiten. Das MVZ LAKUMED erweitert sein Portfolio und nimmt mit der Praxis Dr. Gaigl/Dr. Krause in der Inneren Münchener Straße 17 in Landshut seine achte ambulante Versorgungseinheit in die LAKUMED Familie auf, die bislang verantwortlichen Ärzte sind nun im Angestelltenverhältnis tätig und werden bei der Suche nach geeigneten Nachfolgern unterstützt und die Patienten der Hautarztpraxis genießen langfristige Versorgungssicherheit.

Dabei hatten Dr. Zeno Gaigl und Dr. Katrin Krause zunächst Bedenken, ob ihre Praxis für das MVZ LAKUMED überhaupt infrage komme, wie letztere in ihren Ausführungen anlässlich der feierlichen Eröffnung verrät: „Schließlich gehörte die Dermatologie bislang noch nicht zum fachlichen Portfolio der LAKUMED Gruppe.“ Umso freudiger und unkomplizierter waren jedoch die Verhandlungsrunden zur Übernahme der Praxis und die frustrierende Suche nach einer adäquaten zukunftsorientierten Lösung fand ein Ende. „Das Medizinische Versorgungszentrum ist ein Ansatz, der sowohl Ärzten als auch Patienten eine Perspektive aufzeigt. Vor 25 Jahren waren sie noch ein Fremdwort, denn damals gab es ellenlange Wartelisten für die Stellen der Kassenärztlichen Vereinigung, heute können sich die potentiellen Nachfolger alles aussuchen.“

Dr. Zeno Gaigl, der noch viele weitere Jahre – allerdings nun als angestellter Arzt des MVZ LAKUMED – praktizieren möchte, ergänzte die Ausführung seiner Kollegin und stellte eine simplen und dennoch herausfordernden Wunsch in den Raum: „Ich wünsche mir gesunden Menschenverstand und ein ehrliches und gutes Gespür füreinander und für die Zukunft.“ In der MVZ-Praxis für Dermatologie soll diese Zukunft dabei vor allem von einer positiven Weiterentwicklung geprägt sein, die Christian Maier, Geschäftsführer MVZ LAKUMED, auch in Aussicht stellen durfte. Schließlich befinde man sich in vielversprechenden Gesprächen mit weiteren Fachärzten, die das Leistungsspektrum und die Versorgungsleistung der Praxis langfristig sichern und erweitern können.

„Für das MVZ LAKUMED steht dabei stets die patientennahe Versorgung statt der Gewinnmaximierung im Vordergrund“, erörterte Maier in der Folge erneut die Maxime des als gGmbH firmierenden Medizinischen Versorgungszentrums, welches als Tochter der LAKUMED Gruppe unter Aufsicht des Landkreises Landshut steht. Bei der Übernahme von Praxen achten die Verantwortlichen indes besonders darauf, dass sich für das Praxisteam möglichst wenige Veränderungen einstellen. „Einzig die Software wird den weiteren MVZ-Praxen angeglichen“, führt Jakob Fuchs, Geschäftsführer MVZ LAKUMED, aus und lobt in diesem Zuge auch die Motivation und Wissbegierde der medizinischen Fachangestellten, diesen Schritt hin zum MVZ LAKUMED mitgegangen zu sein.

Mit der Übernahme der Hautarztpraxis Dr. Gaigl/Dr. Krause wagt das MVZ LAKUMED allerdings nicht nur die Verbreiterung des fachlichen Portfolios, sondern auch den Sprung auf städtisches Gebiet, wenngleich auch das Krankenhaus Landshut-Achdorf freilich innerhalb der Stadtgrenzen beheimatet ist. Um die Wertschätzung für den Einsatz um die Sicherstellung der Versorgung zu untermauern, wohnte deshalb Kirstin Sauter, Stadträtin und Mitglied des Verwaltungsrates des Klinikums Landshut, der Feierstunde bei. „Als ganz normale Landshuterin sehe ich aktuell, wie unser Gesundheitssystem gegen die Wand fährt. Dagegen steuern wir aktuell mit großen Schritten“, skizzierte Sauter die Bemühungen von Stadt und Landkreis Landshut und lobte in der Folge auch das MVZ LAKUMED als wichtigen Baustein in diesem Gefüge: „Das MVZ schafft so Perspektive für die Versorgung aller Landshuter.“