Polizei Landshut: Positive Bilanz bei LaHo – 14 Abschleppungen – 33 gebührenpflichtige Verwarnungen wegen blockieren des Rettungsweges

Nach dem dritten Festsonntag kann die Polizei Landshut erneut eine positive Bilanz ziehen.

Trotz der hohen Besucherzahlen mussten die Einsatzkräfte, unter der Führung von Dienststellenleiter Leitender Polizeidirektor Robert Weber, kaum eingreifen. Wieder mit dabei waren Beamte aus ganz Niederbayern, der Bayerischen Bereitschaftspolizei sowie aus den Polizeipräsidien München und Oberbayern Nord.

Auch die Zahl der Abschleppungen ging erneut zurück. 14 Abschleppungen musste die Polizei veranlassen. Gebührenpflichtig verwarnt mussten 33 Fahrzeug werden, nachdem sie einen Rettungsweg blockierten. Auch an diesem Sonntag versuchte die Polizei Landshut seit den frühen Morgenstunden die Halter zu erreichen, um eine Abschleppung zu verhindern.

Eine Straftat musste die Polizei mit Bezug zur Landshuter Hochzeit aufnehmen. Eine 47-Jährige aus Landshut wurde während des Umzugs gegen 14:25 Uhr von einer bislang unbekannten Person derart im Vorbeigehen geschubst, dass sie zu Boden fiel und sich leicht verletzte. Sie musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Es wurde eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen. Der Vorfall ereignete sich bei der Spiegelgasse, Ecke Dreifaltigkeitsplatz. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei unter 0871/9252-0 zu melden.

Zudem gab es wie am vergangenen Wochenende wieder zahlreiche Personen mit Kreislaufproblemen, die durch den Rettungsdienst versorgt werden mussten. Die Situation am Verkaufskiosk am Ländtor war gegen 15:05 Uhr ein Fall für die Polizei. Dort war eine derart große Warteschlange entstanden, die quer über die Fahrbahn ging und dadurch den Weg für die aus der Innenstadt abwandernden Zuschauer beeinträchtigte.

„Die diesjährige Landshuter Hochzeit ist von einer friedlichen und ausgelassenen Atmosphäre geprägt. Es ist durchwegs spürbar, wie sehr sich die Landshuter über die Veranstaltung freuen und friedlichen feiern.“, so Robert Weber mit einem zufriedenen Fazit am Ende des Einsatzes.

Foto:
Archiv DIESUNDDAS/hjl

 

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