….. und seit 2004 auch ehrenamtlich tätig.
2004 absolvierte er die Ausbildung zum Hospizbegleiter und ist seitdem in verschiedenen Bereichen eingesetzt. In Seniorenheimen, im Hospiz und auch in Einrichtungen der Lebenshilfe begleitet Bechinger schwerstkranke und sterbende Menschen auf deren letztem Weg. Eine Weiterbildung zur Begleitung von Menschen mit Behinderung hat er dafür eigens belegt.
Nicht nur die „Graswurzelbewegung“, wie Richard Bechinger den Beginn der Hospizarbeit vor rund 30 Jahren gern nennt ist ihm wichtig, auch alle neuen Angebote des Hospizvereins trägt er mit. So hat er erfolgreich die Kursleiterschulung für Letzte-Hilfe-Kurse abgeschlossen und mittlerweile in 18 Kursen Interessierte im sogenannten kleinen 1×1 des Sterbens unterrichtet.
Dass es im Hospizverein Landshut von der „Graswurzelbewegung“ mittlerweile hin zu einem Verein ging, der beinahe sämtliche Bereiche der hospizlichen Versorgung abdeckt und dazu noch gesellige Angebote für Vereinsmitglieder bereithält ist durchaus auch mit Richard Bechingers Unterstützung entstanden. Von 2015 – 2023 leitete er als zweiter Vorsitzender zusammen mit Kunibert Herzing die Geschicke des Hospizvereins. Aus Altersgründen trat er im vergangenen Jahr von seinem Amt als zweiter Vorsitzender zurück. Nicht ohne seine Nachfolge glücklich geregelt zu haben.
Aus genau diesem Altersgrund kam es nun zu einer großen Spende für den Hospizverein Landshut. Richard Bechinger feierte kürzlich seinen 80. Geburtstag und bat seine Gäste um Spenden zugunsten des Hospizvereins, statt Geschenke an ihn. So kam die stolze Summe von € 1280 zusammen, die Bechinger zusammen mit seiner Frau Dorothea Boerboom-Bechinger, ebenfalls Mitglied im Hospizverein übergab. Ihm sei es ein großes Anliegen, die Arbeit des Hospizvereins nicht nur als Ehrenamtlicher, sondern auch finanziell zu unterstützen, “ weil die besten Ideen mittelfristig baden gehen wenn das Boot finanzielle Lecks aufweist.“
