Die Sparkasse Landshut hat sich dem Thema Nachhaltigkeit konsequent verpflichtet und setzt dabei auf einen ganzheitlichen Ansatz, der ökonomische, ökologische und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt.
Im Rahmen seines Engagements für eine nachhaltige Wirtschaftsweise hat das Finanzinstitut mit Wirkung zum 1. September Alexander Stanko zum Nachhaltigkeitsberater für Firmenkunden bestellt. Er begleitet die Firmenkundenbetreuerinnen und -betreuer sowie die Firmen- und Unternehmenskunden im vertiefenden Nachhaltigkeitsprozess. Dabei stehen der Finanzierungsaspekt und die passenden Fördermöglichkeiten im Vordergrund.
Kommunikativ unterstützt wird er von Michael Mayr (Leiter Unternehmenskommunikation), der als Nachhaltigkeitsmanager die Koordination und Kommunikation der umfangreichen Maßnahmen und Teilprojekte steuert.
Im ökologischen Bereich setzt die Sparkasse Landshut auf eigene Photovoltaikanlagen. Auf insgesamt neun Geschäftsstellen und Finanzzentren der Sparkasse sind diese mit einer Gesamtleistung von über 255 kWp installiert und werden zur Eigenstromnutzung genutzt. Weitere Anlagen mit einer Leistung von circa 65 kWp sind in Planung. Damit wird ein Beitrag zum Ziel geleistet, den eigenen Geschäftsbetrieb bis zum Jahr 2030 CO2-neutral zu gestalten.
Ergänzt wird das Konzept durch zwei neue E-Ladesäulen am Bischof-Sailer-Platz. Diese ermöglichen ab sofort das Laden von vier Fahrzeugen und tragen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes sowie zur Förderung der Elektromobilität in der Region bei. Alle Ladesäulen werden zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben.
In puncto soziale Nachhaltigkeit investiert die Sparkasse in die permanente Weiterbildung ihrer Beschäftigten, indem sie laufend Schulungen, wie etwa zu den Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung, anbietet. Hinzu kommen individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen – sowohl für die jährlich über 20 neuen Auszubildenden als auch für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Zusätzlich fördert sie die Flexibilität ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch moderne Regelungen im Rahmen des mobilen Arbeitens. Mit einem überarbeiteten Gleitzeitmodell für Vollzeitbeschäftigte und erweiterten Kernarbeitszeiten ist mobiles Arbeiten ab sofort für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter praktikabel. Diese Maßnahme stärkt nicht nur das Vertrauen in die über 730 Angestellten, sondern trägt auch zur Verbesserung der Umweltbilanz und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei.
Darüber hinaus zeigt die Sparkasse ihr gesellschaftliches Engagement als Sponsor lokaler Institutionen und Vereine. Alleine im vergangenen Geschäftsjahr wurden über 883.000 Euro für Spenden und Sponsorings zur Verfügung gestellt. Auf der unternehmenseigenen Spendenplattform „Wir Wunder“ konnten bisher 336 Projekte mit über 1.3 Mio. Euro unterstützt werden.
Das aktive Handeln in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft spiegelt das Bestreben des Finanzdienstleisters wider, die Region in eine lebenswerte Zukunft zu führen. „Wir bekennen uns zu nachhaltigem Wirtschaften und freuen uns auf die Partnerschaft mit unseren Kundinnen und Kunden, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Menschen in unserer Region, um gemeinsam Fortschritte zu erzielen“, so Vorstandsvorsitzender Helmut Muggenthaler.