VIVA forever! 20 JAHRE BISMARCKPLATZFEST!

Umfangreiches Programm für die zu erwartenden 10.000 Besucher des heurigen Stadtteilfestes am Bismarckplatz.

Die Organisation der Veranstaltung wird wie gehabt von Lothar Reichwein und Thomas Wilhelm vom LBD am Bismarckplatz, sowie Bernhard Seyller und Björn Rautenberg von der Veranstaltungs- und Messe Gmbh&Co.KG Landshut übernommen.

Im Frühjahr 2003 wurde durch Lothar Reichwein und Uli Parstorfer die Idee bei den ansässigen Wirten Wolfgang Mehringer, Nuran Ekserciyan und dem Metzgermeister Gerd Brunner vorgetragen, ein Fest am Bismarckplatz abzuhalten. Es waren 2 Festtage (Samstag und Sonntag) mit Musik und Speisen aller Art geplant. Man lud alle Anwohner, Vertreter des Klosters Seligenthal und ansässige Gewerbetreibenden vom Bismarckplatz in die Pizza Stube ein und trug die Festidee vor. Alle anwesenden waren von der Idee sehr begeistert und sicherten Ihre Beteiligung zu. Jetzt musste ein Name für das Fest gefunden werden. Da es am Bismarckplatz stattfinden sollte, war der Platzname unumgänglich. Auch sollte es eine positive sommerliche Aussage haben: SOMMERFEST AM BISMARCKPLATZ war hier der Favorit.

Für die Platzgestaltung wurde ein Plan erstellt und die teilnehmenden Wirte und Beschicker eingetragen. In diesem ersten Sommerfest wurden noch keine Zelte eingeplant. So wurde mit Hilfe der Stadtverwaltung Landshut ein Treffen aller notwendigen Behörden wie Straßenverkehrsamt, Stadtwerke, Polizei, Feuerwehr, Sanitätsdienst, usw. vereinbart und die Realisierung festgelegt. Als nächstes wurde bei der Stadt Landshut und der Regierung von Niederbayern angefragt, welche öffentlichen Förderungen möglich seien. Da seit Jahren das Projekt „Soziale Stadt Nikola“ im Bundesförderprogramm angesiedelt war, wurde uns hier eine nennenswerte Unterstützung zugesagt. Auch die Stadt Landshut mit Ihrer Verwaltung hatte soweit möglich, unsere Anfrage sehr positiv unterstützt.

In den darauffolgenden Jahren hat man mit dem Freitag auf 3 Festtage erweitert und durch den Aufbau von Zelten die Besucher vor Regen oder zu starker Sonneneinstrahlung geschützt.

 

In den letzten Jahren hatte sich die Bezeichnung „BISMARCKPLATZFEST“ immer mehr bei den Landshuter Bürgern festgesetzt, so dass seit 2015 diese Benennung offiziell geführt wird.

Um ein sicheres Fest zu garantieren, wird heuer der Bismarckplatz für Fahrzeuge komplett gesperrt. Lediglich Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge können im Notfall den Festplatz passieren. Bereits zum vierten Mal wird das Stadtteilfest zusammen mit der Landshuter Messegesellschaft durchgeführt, das Oberbürgermeister Alexander Putz als sehr lobenswert bezeichnete und hervorhob. Lothar Reichwein, Mitorganisator meinte, es hätte sich vieles geändert was die Organisation und Technik anbelangt. „Die Messeprofis beherrschen so etwas viel besser“, meinte Reichwein.

Der allseits bekannte Moderator Volker Waschk, wird wie üblich am Freitag, 20. Juni, um 19 Uhr mit dem Oberbürgermeister und den Landshuter Böllerschützen die Veranstaltung eröffnen.

In einem für die Presse vorbereiteten Infoheft kann sich der Leser hier über die  – Website www.bismarckplatzfest.de  – vorab informieren.

Der Bierpreis ist wie immer ein Thema. Christian Buchner war bestrebt mit dem Bier des Landshuter Brauhauses unter 5,90 Euro zu bleiben. Selbstverständlich verstehe sich der Preis für einen halben Liter, der in Gläsern ausgeschenkt wird, „weil es immer frisch sein soll“, meinte Buchi. Beipflichtend betonte der Oberbürgermeister, dass ein Murren über einen hohen Bierpreis nicht angebracht sei, denn man bekomme beim Bismarckplatzfest ohne Eintritt zu bezahlen ein sehr schönes Programm geboten, das zu einem Drittel von den Wirten finanziert werde. OB Putz wies auch auf das von ihm so geschätzte Veranstaltungsprogramm hin, das so richtig nach seinem Geschmack sei, wie er sagte. Und sollte es wirklich den Wettervorhersagen nicht passend doch einen Regenguss über den Bismarckplatz geben, so könne man in fünf aufgestellten Zelten Unterschlupf finden.

-hjl-

Bildbeschreibung: OB Alexander Putz (6. von links) mit den Verantwortlichen der Veranstaltung
Fotos: h.j.lodermeier

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