WALDBRANDGEFAHR: Regierung ordnet für Donnerstag LUFTBEOBACHTUNG in NIEDERBAYERN an

Aufgrund der anhaltend hohen Temperaturen und der vergleichsweise geringen Niederschlagsmenge ist die Waldbrandgefahr weiterhin hoch einzustufen.

Um mögliche Gefahren frühzeitig erkennen zu können und Gefahrenquellen zu überwachen, hat die Regierung von Niederbayern im Einvernehmen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg-Landshut für den kommenden Donnerstag, 5. September, zwei Beobachtungsflüge angeordnet. Die Wetterentwicklung wird weiterhin täglich beobachtet und aktuell beurteilt.

Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt.

Die Flüge starten am Donnerstag von den zwei nachfolgend genannten Stützpunkten der Flugbereitschaft Niederbayern der Luftrettungsstaffel Bayern:

Stützpunkt Arnbruck/Landratsamt Regen – Sektoren C + D,

Stützpunkt Straubing/Landratsamt Straubing-Bogen – Sektoren B + E.

Die Anordnung der Regierung wird von dem jeweils vorgenannten Landratsamt umgesetzt, das ausgebildete Luftbeobachter zur Begleitung der Flüge einteilt. Die Stützpunktleiter der Luftrettungsstaffel Bayern sorgen für die Einteilung der ehrenamtlichen Piloten.

Wichtiger Hinweis: Die Regierung appelliert dringend, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Besondere Warnhinweise gelten auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind: Bitte kein offenes Feuer im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern.

 

Bildunterschrift:
Die Karte zeigt die Stützpunkte im Regierungsbezirk Niederbayern, von denen aus – aufgeteilt in fünf Sektoren – geflogen wird. Dies gewährleistet, tagesaktuell auf die Wetterbedingungen reagieren zu können und die laut Waldbrandindex des Deutschen Wetterdienstes stark gefährdeten Bereiche zielgerichtet zu befliegen.
Grafik:
Regierung von Niederbayern

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