Rauchmelder rettet Hund und bewahrt Wohnung vor größerem Schaden

Ein Rauchwarnmelder hat in einer Wohnung am Brühfeldweg einen Hund und die betroffene Wohnung vor größerem Unheil bewahrt.

Passanten bemerkten den piepsenden Rauchmelder sowie erste Rauchschwaden aus den gekippten Fenstern und verständigten die Feuerwehr. Die ersteintreffenden Polizeibeamten verschafften sich umgehend gewaltsam Zugang zur Wohnung und konnten dann zusammen mit den kurz darauf eintreffenden Einsatzkräften der Feuerwehr den Hund aus der Wohnung im ersten Obergeschoss in den Garten lotsen. Personen konnten im Haus keine angetroffen werden. Atemschutzträger der Feuerwehr konnten schließlich in der Küche schmorende Plastikschüsseln und Küchenlappen auf der Herdplatte feststellen und diese schnell ablöschen. Anschließend wurde die Wohnung noch mit Überdrucklüftern entraucht und eine Nachkontrolle der Küche mit Wärmebildkamera durchgeführt. Der Einsatz war nach rund 40 Minuten beendet. Im Einsatz waren unter der Leitung von Stadtbrandrat Sebastian Öllerer die Löschzüge Achdorf und Hofberg.

Dieser Einsatz bestätigt aus Sicht der Feuerwehr einmal mehr die Notwendigkeit und Bedeutung von Rauchwarnmeldern in privaten Wohnungen und Häusern. Ohne einen Rauchmelder wäre in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit für schwere gesundheitliche Schäden des Hundes sowie für einen deutlich größeren Brand immens gewesen. So konnte sich der Hund im Garten rasch erholen und sein wenig später eintreffendes Herrchen ausschweifend begrüßen.

Foto:
FF Landshut

weitere Beiträge