Höhepunkte sind Blicke vom Martinsturm, Selfies zur Landshuter Hochzeit und vieles mehr
Zu Beginn der Sommerferien ist ab sofort die Website der neuen Freizeit-App „Landshut Zeitmaschine“ von Stadt und Landkreis Landshut online. Dort können Touristen und Einheimische unter anderem virtuell vom Turm der Martinskirche blicken und die Stadt von oben entdecken. Außerdem können sie ein Selfie mit allen Brautpaaren der Landshuter Hochzeit machen und die historischen Persönlichkeiten des Wandgemäldes im Rathausprunksaal kennenlernen.
Mit der Zeitmaschine geht es auf den 131 Meter hohen Turm der Stiftsbasilika St. Martin. Mit dem Handy oder am PC gibt es einen Panoramablick bei bestem Wetter vom Bernlochnerkomplex über die Länd und die Altstadt bis zur Neustadt – begleitet von Erklärungen zum Ländtor, zur Stadtresidenz, dem Koster Seligenthal, dem Rathaus und den beiden großen Straßenzügen des historischen Zentrums – Alt- und Neustadt.
Die Zeitmaschine bietet einen weiteren Höhepunkt für alle Landshuter und Touristen: ein Selfie als Edeldame oder Junker mit den Brautpaaren der Aufführungen der Landshuter Hochzeit seit 1903. Der Verein „Die Förderer“ hat die Aufnahmen aus seinem Archiv zur Verfügung gestellt, damit Fans des größten historischen Festes in Europa ihre persönliche Erinnerungspostkarte mit den Darstellern aus ihrer jeweiligen Generation machen können. Die Postkarte kann übers Handy gleich direkt verschickt werden.
Der Rathausprunksaal, eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Landshut, kann mit der Zeitmaschine zu jeder Tages- und Nachtzeit besichtigt werden. Bei einem virtuellen Rundgang auf Deutsch und Englisch erfahren Besucher die wichtigsten Dinge über die zentralen Figuren des imposanten Umlaufgemäldes. Wer möchte, kann sich die Informationen auch anhören. Aufrufbar ist die Website „Zeitmaschine Landshut“ unter https://zeitmaschine.landshut.de. Sie ist ein Vorgeschmack auf die „Zeitmaschinen“-App, die voraussichtlich im Herbst erscheint. Sie führt dann auf eine spannende Entdeckungstour durch 7000 Jahre Geschichte der Region.
Vom Abenteuer Steinzeit in Altdorf über einen Keramik-Krimi in Vilsbiburg im 19. Jahrhundert bis zur Landshuter Hochzeit als immaterielles Kulturerbe in der Gegenwart.
Die App-Nutzer sehen längst verschwundene Gebäude in 3D wieder vor sich, begegnen Video-Avataren, finden versteckte 3D-Objekte bei GPS-Suchspielen, sammeln Punkte beim Lösen von Quizfragen und betrachten Gemälde, die plötzlich lebendig werden und sprechen.
Das Projekt von Stadt und Landkreis wird gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat im Rahmen der Förderrichtlinie HeimatDigital-Regional.
Grafiken:
Landkreis Landshut
Bildtexte:
Vom höchsten Backsteinturm der Welt auf Landshut schauen – die Zeitmaschine macht’s möglich.
Die Zeitmaschine bietet drei besondere Funktionen: den Turmblick von St. Martin, das Selfie mit einem Brautpaar der Landshuter Hochzeit und den virtuellen Rundgang durch den Rathausprunksaal.
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