Es hat schon Tradition, dass während der Landshuter Hochzeit eine Delegation aus der Partnerstadt Elgin unsere Stadt besucht.
Die acht angereisten Schotten bekommen dabei von den Gastgebern des Landshuter Partnerschaftsvereins ein umfassendes Programm geboten: Sie besuchten den Hochzeitszug, die Ritterspiele und die Festlichen Spiele am nächtlichen Lager. Außerdem wird ein Ausflug nach Neuschwanstein organisiert. Auch ein gemeinsames Tribünenfest und ein Besuch am Zehrplatz sind geplant. Da darf natürlich ein Besuch des Rathauses mit dem Prunksaal als Keimzelle der heutigen Aufführung der Landshuter Hochzeit nicht fehlen.
Empfangen wurden sie von Stadtrat Ludwig Zellner in Vertretung des Oberbürgermeisters und dem Beauftragten für Städtepartnerschaften, Thomas Heilmeier. Stadtrat Zellner erinnerte daran, dass in Landshut eine Brücke nach Elgin benannt ist, ein Symbol für die Verbindung der beiden Städte. Ein wichtiger Aspekt der Landshuter Hochzeit sei auch heute noch, so Zellner, dass die Stadt gerne Besucher aus aller Welt willkommen heißt, dazu gehören insbesondere die Freunde aus den Partnerstädten. Die erste Vorsitzende der ELTA, also des Partnerschaftsvereins Elgin, Eileen Duncan, ließ es sich nicht nehmen, den Vertretern des Rathauses auf Deutsch zu danken. Die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Landshut-Elgin, Ute Lindtner, dankte ebenfalls allen Beteiligten und erinnert an den 24. August 1956, als die Partnerschaft als eine der ersten in Deutschland geschlossen wurde.
Foto:
Stadt Landshut
Bildunterschrift:
Die Gäste aus Elgin versammeln sich zusammen mit ihren Gastgebern, Stadtrat Ludwig Zellner (Mitte links) und Städtepartnerschaftsbeauftragtem Thomas Heilmeier (dritter von rechts) auf der Bühne im Rathausprunksaal um den Thron Kaiser Friedrich III