FREUNDESKREIS Hochschule LANDSHUT verzeichnet starkes WACHSTUM

Kontinuierliche finanzielle Unterstützung für verschiedene Projekte dank eines immer weiterwachsenden Förderer-Vereins unter der Leitung von dessen Vorsitzenden, Stadtrat Ludwig Zellner.

Seit der letzten Versammlung im November 2023 konnte der Freundeskreis sein Mitgliederkontingent um beachtliche zehn Personen erweitern, was die Gesamtanzahl auf mittlerweile 245 steigert. Besonders bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass während dieses Zeitraums keine Austritte zu verzeichnen waren. „Das Wachstum belegt die Bedeutung und den Zusammenhalt des Vereins“, schlussfolgert Ludwig Zellner, Vorsitzender des Vereins.

Jedes Vereinsmitglied stelle durch dessen jährliche Spende einen Förderer von Landshuts größter Bildungseinrichtung dar. Den weitaus größten Teil leisten allerdings Unternehmer als Sponsoren des Freundeskreises Landshut, wofür Ludwig Zellner sehr dankbar ist. „Die Unterstützung dieses Verbandes stellt ein Faustpfand für die Hochschule Landshut dar, über das wir uns glücklich schätzen können. Vor Ort selbst akademisch ausbilden zu können, bedeutet ein großartiges Angebot für die jungen Menschen unserer Region sowie eine Grundsicherung für den Wohlstand unserer Stadt und der Region“, führte Ludwig Zellner in einem Gespräch am Rande der Mitgliederversammlung weiter aus.

Der Freundeskreis Hochschule Landshut setzt nicht nur ideelle, sondern auch finanzielle Impulse für die Hochschule. Gemäß den Ausführungen von Ludwig Zellner wurden diverse Projekte unterstützt. Dazuzuzählen seien das Forum Digitalisierung vom vergangenen Oktober sowie die Weihnachtsfeier der gesamten Bildungseinrichtung. Auch für das laufende Jahr seien bedeutende Veranstaltungen geplant, darunter vor allem der „Open Campus“, welcher am 8. Juni ausgetragen wird, sowie das interdisziplinäre Fachforum „Veränderungen in der Lebens- und Arbeitswelt“.

Positiver Rückblick und ambitionierte Ziele der Hochschule

Hochschulpräsident Prof. Dr. Fritz Pörnbacher zog dementsprechend eine positive Bilanz der vergangenen Monate: „Die Hochschule hat eine umfassende Strategieüberarbeitung durchgeführt und ein modernisiertes Leitbild verabschiedet, das die Studierenden in den Mittelpunkt stellt. Dies ermöglicht eine noch größere Vielfalt und Flexibilität im Studienangebot.“ Die Genehmigung des Bachelorstudiengangs Architektur durch das Ministerium sei zudem ein weiterer Meilenstein auf dem ambitionierten Weg der weiteraufstrebenden Hochschule.

Es gibt weitere Belege, warum sich an der Hochschule Landshut fortlaufend etwas entwickelt. Die Internationalisierung schreitet weiter voran und man ist dabei, sich zunehmende auf dem internationalen Parkett zu etablieren. Die ohnehin gute Vernetzung zu internationalen Partnereinrichtungen weltweit wird weiter ausgebaut. Die eine oder andere Hochschule aus dem Ausland hat sich zuletzt an den Konzepten aus Landshut orientiert. Durch die Beteiligung am Medizin-Campus Niederbayern ist die Verzahnung von medizinischer Lehre, Forschung und klinischer Versorgung weiterhin im Ausbau. Zudem wurde der Hochschule mit dem „Digital Campus Award“ eine herausragende Digitalisierung bescheinigt, was ihre führende Rolle in diesem Bereich unterstreicht.

Diversität und Innovation in der Lehre

Die Hochschule Landshut bietet ein differenziertes Studienangebot, das durch Veranstaltungen wie die Science-Slams eindrucksvoll präsentiert wird. Die beiden Professoren und Studiengangsleiter Maja Jerrentrup (Neue Medien und Interkulturelle Kommunikation) und Mathias Michal (Bauingenieurwesen) gaben je spannende Einblicke in Ihre Kompetenzfelder.

Maja Jerrentrup beleuchtete den Einsatz von und Umgang mit Künstlicher Intelligenz in der Kunst. Dabei betonte sie die ethischen Fragen, die damit einhergehen. Die Diskussion darüber, wie KI die Kunstlandschaft beeinflusst und welche Richtlinien für ihre Anwendung gelten sollten, werde zunehmend wichtiger in einer Welt, die von Technologie geprägt ist. Mathias Michal wiederum zeigte nicht minder unterhaltsam anhand einer Metapher des alten Roms die Wichtigkeit von Bauingenieurwesen auf. Das Bauen sei für die gesamte Gesellschaft ein immer modernes Thema und die Grundvoraussetzung einer funktionierenden Infrastruktur.

 

Fotos:
Hochschule Landshut/h.j.lodermeier

 

 

weitere Beiträge