Freie Wähler Landshut unterstützen Erwerb
Die Stadtratsfraktion der Freien Wähler Landshut begrüßt die Bestrebungen, dem Haus der Heimat endlich eine eigene Immobilie zur Verfügung zu stellen. Seit vielen Jahren fordern die Träger und Unterstützer des Hauses der Heimat eine dauerhafte und angemessene Lösung.
„Wir unterstützen den Erwerb einer eigenen Immobilie für das Haus der Heimat und haben, zusammen mit den Jungen Wählern, auch einen entsprechenden Antrag im Stadtrat eingereicht“, erklärte MdL und 3.Bürgermeisterin Jutta Widmann. Dies wäre nicht nur ein klares Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Heimatvertriebenen, sondern der Erwerb von Eigentum nützt langfristig immer auch der Stadt Landshut.
Der Freistaat würde hierfür Gelder in Höhe von rund 1,1 Mio € über die Fraktionsinitativen zur Verfügung stellen, eine einmalige Chance, wie die Freien Wähler finden. Das Argument der Stadt Landshut, der Erwerb der Immobilie sei „wirtschaftlich nicht sinnvoll“ können sie nicht nachvollziehen.
„Eigentum ist immer sinnvoll und Sanierungsarbeiten wären auch im Fall der ehemaligen Martinsschule zu finanzieren“, gibt Fraktionsvorsitzender Robert Mader zu bedenken. Es sei schon etwas verwunderlich, wenn die Stadt Landshut nun plötzlich die ehemalige Martinsschule als Lösung ins Spiel bringe, immerhin suche der Bund der Vertriebenen seit mehr als 20 Jahren eine neue Heimat. Das Gebäude der ehemaligen Martinsschule stehe bereits seit vielen Jahren leer, da hätte man schon vor Jahren tätig werden können, so die Freien Wähler.
„Wir jedenfalls stehen nach wie vor zum Erwerb einer eigenen Immobilie für das Haus der Heimat“, bekräftigen die Freien Wähler Stadtratsmitglieder Jutta Widmann, Robert Mader, Klaus Pauli und Sonja Axthaler ihre Haltung. Ebenso sieht dies Johanna Schramm, Stadträtin der Jungen Wähler.
Bildbeschreibung:
Stadträte Klaus Pauli, Jutta Widmann, Sonja Axthaler, Robert Mader
Foto:
FREIE WÄHLER