Chefärztin Prof. Julinda Mehilli beim Europäischen Kardiologie Kongress (ESC)
Landkreis Landshut – Europaweite medizinische Innovation, wissenschaftliche Evidenz, die Weiterentwicklung bestehender Methoden und somit das Wohlergehen der Patienten standen beim diesjährigen ESC, dem Kongress der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft, in London im Vordergrund. Jene Zusammenkunft medizinischer Experten stellt eines der weltweit bedeutensten Foren für Kardiologen dar, auf welchem Prof. Dr. Julinda Mehilli, Chefärztin der Medizinischen Klinik I am Krankenhaus Landshut-Achdorf, die LAKUMED Kliniken Ende August eindrucksvoll vertrat.
31.800 Teilnehmer aus Medizin und den zugehörigen Industrien referierten und diskutierten in diesem Rahmen über Therapieansätze, neueste Forschungsergebnisse und diverse Leitlinien. Prof. Dr. Mehilli engagiert sich dabei seit mittlerweile zwölf Jahren als Mitglied und Koordinatorin verschiedenster Leitlinien-Task-Forces. Im Rahmen des vergangenen ESC-Kongresses präsentierte sie so die neuesten Leitlinien zur Behandlung von Patienten mit chronischen Erkrankungen der Herzkranzgefäße. Ein spezielles Augenmerk richtet die renommierte Vertreterin der LAKUMED Kliniken dabei auf die kathetergestützte und chirurgische Revaskularisation (Wiederherstellung oder Verbesserung der Durchblutung) verengter oder verschlossener Herzkranzgefäße.
Weiter wurden während des Kongresses mehrere wichtige Studien vorgestellt, beispielsweise die vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) unterstützten MATTERHORN-Studie, die kathetergestützte Mitralklappenreperaturverfahren untersuchte oder die NOTION 3-Studie, die katethergestütze Behandlungen von Patienten mit kombinierten Herzerkrankungen evaluierte. „Diese Studien bestätigen die Behandlungsansätze und Verfahren, die an der Medizinischen Klinik I des Krankenhauses Landshut-Achdorf seit einigen Jahren erfolgreiche Anwendung finden“, erläutert Prof. Mehilli hinsichtlich des großen Erkenntnisgewinns des ESC 2024. Jene wissenschaftliche Evidenz und die bereits erfolgreiche Umsetzung dieser Methoden an den Standorten der LAKUMED Kliniken untermauern dabei die innovative Medizin an der Medizinischen Klinik I und die stetige Weiterentwicklung des Behandlungs- und Diagnoseportfolios.