Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung der FU Landshut-Stadt unter der Leitung von Monika Voland-Kleemann im „Zollhaus“ statt.
Kreisvorsitzende und Kandidatin für die Europawahl Monika Voland-Kleemann berichtete in ihrem Rechenschaftsbericht unter anderem über die Altersstruktur der Frauen Union in Landshut sowie über das bunte Veranstaltungsprogramm des Jahres 2023, das geprägt war von der Landshuter Hochzeit und den Landtagswahlen. Wichtige Aktivitäten umfassten Besuche bei Klann Packaging, der Hochschule sowie der Mayer-Mühle, die Rosenverteilung zum Muttertag, und das erfolgreich verlaufende Mentoring-Programm der Frauenunion.
Die Planung für das 2. Halbjahr 2024 umfasst unter anderem eine Stadtführung am 9. Juli, ein Stammtisch am 6. August, der Besuch der Waldorfschule im November sowie die Teilnahme am Christkindlmarkt und eine Weihnachtsfeier am 10. Dezember. Für 2025 ist eine Reise nach Brüssel vorgesehen.
Die Europawahlkandidatin Voland-Kleemann stellte noch einmal die wichtigsten Punkte dar, warum Europa für Niederbayern so wichtig ist, und warum alle am Sonntag zur Wahl gehen sollen. „Gehen Sie bitte zur Wahl, Europa war noch nie so wichtig wie heute“, appellierte sie.
Als besonderen Gast hatte die FU Landshut Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL eingeladen. Sie hob in ihrem Bericht hervor, dass 16-Jährige erstmals für die kommende Europawahl wahlberechtigt sind und es daher von großer Bedeutung ist, die Jugendlichen für die Wahlen zu motivieren. Zudem betonte sie die Vorteile der EU, wie die Erasmus-Programme sowie die wirtschaftliche Bedeutung der EU für Unternehmen auch aus der Region.
Sie kritisierte zudem die geringe Präsenz von bayerischen Ministern der Freien Wähler in Brüssel, sowie die Bedrohung durch Putin, die Begrenzung der Migration Weiterhin forderte Eiling-Hütig den Abbau von Bürokratie und die Notwendigkeit einer besseren Zusammenarbeit mit Europol.
Abschließend ging sie auf die PISA Studie und deren Konsequenzen ein, hob jedoch hervor, dass kreative Fächern, wie Kunst oder Musik nicht gekürzt werden dürfe.
Mariana Gronewald-Haake, Schriftführerin der FU und neue AKS-Kreisvorsitzende, stellte anschließend ihre kleine, aber sehr aufschlussreiche Studie zum Thema „Interesse der Jugendlichen an europäischen Themen“ vor.
Den Abschluss bildete eine Fragerunde an die Gastrednerin.