Zum Start der Bausaison hat das Staatliche Bauamt Landshut im April die Sanierung gleich mehrerer Ingenieurbauwerke der B15 alt (jetzt St 2615) bei Ergoldsbach und Altheim in Angriff genommen.
Insgesamt laufen die Arbeiten an der St 2615 planmäßig ab. Die Sanierung der Grundwasserwanne der Bahnunterführung in Ergoldsbach wird jedoch ein paar Wochen länger dauern.
Die Grundwasserwanne der Bahnunterführung in Ergoldsbach wird wieder auf ein aktuelles technisches Niveau gehoben. Dafür wurden zu Baubeginn die Abdichtung und der Belag der Grundwasserwanne erneuert. Um die Einschränkungen für den Verkehr möglichst gering zu halten, wurden diese Arbeiten seit Anfang Mai halbseitig mit einer Ampelregelung durchgeführt.
Während der Bauarbeiten zeigten sich in der Grundwasserwanne jedoch mehr Schäden als vorab vermutet. Darüber hinaus verzögerten die intensiven Regenschauer der letzten Wochen das Voranschreiten der Baumaßnahme, da die Sanierungsarbeiten in der Wanne nur bei trockenem Wetter durchführbar sind.
Die halbseitige Sperrung der St 2615 ist deshalb noch bis einschließlich 25. Juli erforderlich. Ab dem 26. Juli werden für die finalen Arbeiten ab ca. 18 Uhr für fünf Wochen beide Fahrtrichtungen über die benachbarte B15 neu geleitet. Damit verschiebt sich die Vollsperrung, die für den erfolgreichen Abschluss der Arbeiten erforderlich ist, in die Sommerferien. In dieser Zeit ist vor allem der Schulbusverkehr von der Sperrung nicht beeinträchtigt.
Das Staatliche Bauamt sichert zu, dass die Vollsperrung auf das kürzest mögliche Maß beschränkt wird.
„Allerdings brauchen wir endlich einen trockenen Sommer, damit wir in dieser Wannenlage endlich wie geplant vorankommen“, sagt Johann Koch, der Projektleiter des Staatlichen Bauamts Landshut.
Das Staatliche Bauamt bittet alle von der Baumaßnahme betroffenen Verkehrsteilnehmer sowie Anwohner um ihr Verständnis für die erforderliche Maßnahme und die damit verbundenen unvermeidbaren Behinderungen.
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