Isaranstieg bis Meldestufe 3 möglich – Bürger werden um Vorsicht gebeten
So gut wie ohne Pause prasselt der Regen auch am Samstag auf die Region. Die Einsatzkräfte sind auf Einsätze wegen Stauregen und dessen Folgen gerüstet. Das Wasserwirtschaftsamt und der Hochwassernachrichtendienst Bayern geben folgende Informationen an die Bevölkerung weiter.
Aufgrund der gefallenen und noch vorhergesagten Niederschläge kommt es zu einem weiteren Anstieg der Wasserstände an den Gewässern in Stadt und Landkreis Landshut.
Isar:
Nach aktueller Vorhersage erreicht der Pegel Landshut Birket / Isar im Laufe des Samstages Meldestufe 1. Ein weiteres Ansteigen im Laufe des Wochenendes, gegebenenfalls mit Erreichen der Meldestufe 3, ist nicht auszuschließen.
Nach aktueller Prognose wird die Flutmulde ab Sonntag durch die Isar beaufschlagt werden.
Bereits ab Samstagvormittag sind Überschwemmungen durch das Ausufern der Pfettrach in der Flutmulde zu erwarten.
Vils:
Die Pegel Dietelskirchen / Kleine Vils und Vilsbiburg / Große Vils werden nach aktueller Prognose im Laufe des Samstages die Meldestufen 1 und 2 erreichen. Ein weiteres Ansteigen im Laufe des Wochenendes, gegebenenfalls mit Erreichen der Meldestufe 3, ist an beiden Pegeln nicht auszuschließen.
Für alle tiefer gelegenen Gebiete im Isartal und insbesondere im Bereich der Stadt Landshut kann durch schnell ansteigendes Grundwasser eine Gefährdung hervorgehen. Den Bewohnern dieser Bereiche, insbesondere im Stadtgebiet Landshut, wird empfohlen ihre tiefer gelegenen Räume (Keller, Tiefgarage etc.) zu kontrollieren.
(Stand: Samstag, 1. Juni 2024, 9 Uhr)
Beachten Sie hierzu auch die veröffentlichten Informationen und Handlungsempfehlungen bei Stauregenereignissen.