Ende der GRIPPEWELLE in BAYERN zeichnet sich ab

Bayerns Gesundheitsministerin Gerlach: Zahl der Grippe-Fälle seit Mitte Februar stetig gesunken

In Bayern zeichnet sich ein baldiges Ende der Grippewelle ab. Darauf hat Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach am Freitag hingewiesen. Sie betonte: „Bereits seit Mitte Februar sinkt in Bayern stetig die Zahl der Grippe-Fälle. Das ist eine gute Nachricht zu Ostern!“

Konkret wurden in Bayern für die zwölfte Kalenderwoche (Stand 25. März) nur noch 747 neue Grippe-Fälle durch die Gesundheitsämter an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) übermittelt. In der Vorwoche waren es noch 1.091. In der zehnten Kalenderwoche waren 1.519 Grippe-Fälle gemeldet worden und in der neunten Kalenderwoche 2.164.

Der Höhepunkt der Grippewelle wurde in der sechsten Kalenderwoche mit 8.286 Fällen erreicht. Nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) dauert die Grippewelle zwar noch an – aber ihr Ende zeichnet sich nun ab.

Gerlach erläuterte: „Trotz des deutlichen Rückgangs der Infektionszahlen ist es weiterhin wichtig, sich vor einer Ansteckung zu schützen. Dazu zählen die bekannten Hygieneregeln wie Abstand halten und regelmäßiges Händewaschen. Zudem gilt: Wer bereits erkrankt ist, sollte zuhause bleiben.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Vor allem für Ältere und für Menschen mit chronischen Erkrankungen kann eine Grippe-Erkrankung zu schweren Komplikationen führen oder sogar lebensbedrohlich verlaufen.“

 

Foto:
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention

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