SPD-Besuch bei Dräxlmaier in Vilsbiburg

Arbeitskräftemangel – für die Landtags-SPD ist das seit langem ein besonders wichtiges Thema.

Und auch beim Besuch des Fraktionschefs Florian von Brunn zusammen mit der stellvertretenden Vorsitzenden Ruth Müller bei der Dräxlmaier Group in Vilsbiburg wurde deutlich: Damit die bayerische Wirtschaft auch künftig innovativ sein kann, gibt es einiges zu tun.

Es gilt, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein attraktives Angebot zu machen: mit Home Office und flexiblen Arbeitszeitmodellen beispielsweise. Aber auch die Rahmenbedingungen für die Unternehmen müssen stimmen. Es muss ausreichend Energie zur Verfügung stehen – klimafreundlich und zu bezahlbaren Preisen. Diese Themen stehen ganz oben auf der politischen Agenda der SPD, die sich in ständigem Austausch mit Bayerns Unternehmen befindet.

Der niederbayerische Automobilzulieferer Dräxlmaier hat früh die Bedeutung der Elektromobilität erkannt und setzt auf diese Zukunftstechnologie, wie die Unternehmensleitung beim ausführlichen Gespräch mit den beiden SPD-Politikern erläuterte. Das Familienunternehmen fertigt Bordnetzsysteme, Elektrik- und Elektronikkomponenten sowie Batteriesysteme für das Premiumsegment – dazu kommen Teile des Interieurs wie Instrumententafeln, Türverkleidungen

oder Mittelkonsolen, teilweise gefertigt aus natürlichen Materialien. Dräxlmaier hat in 20 Ländern weltweit mehr als 70.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 3.000 in der Vilsbiburger Unternehmenszentrale. Produziert wird an zahlreichen Standorten in Deutschland und weltweit. Florian von Brunn und Ruth Müller wurden unter anderem von Chairman Fritz Dräxlmaier sowie Vice-Chairman und CEO Stefan Brandl und CEO Jan Reblin zu einem ausführlichen Gespräch empfangen. Anschließend gab es noch einen intensiven Austausch mit dem Konzernbetriebsratsvorsitzenden Rudolf Lang.

Florian von Brunn: „“Wir als SPD stehen an der Seite der bayerischen Unternehmen und ihrer Beschäftigten. Damit Unternehmen wie Dräxlmaier auch in Zukunft erfolgreich sind, braucht es bezahlbare und sichere Energie, mehr Fachkräfte und weniger Bürokratie. Innovative Ideen müssen schneller umgesetzt werden können und sollen keine jahrelangen Genehmigungsprozesse durchlaufen müssen. Dafür setzen wir uns ein.“

Ruth Müller: „„Mir liegen meine Heimat Niederbayern und die Unternehmen vor Ort am Herzen. Die Unternehmen und die Wirtschaftsstruktur in Vilsbiburg sind dafür ein vorbildliches Beispiel. Wir als SPD arbeiten dafür, dass die Unternehmen so erfolgreich bleiben und vielen Menschen Arbeitsplätze und Sicherheit bieten.“

Foto:
Dräxlmaier

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