KUNST am BAU bereichert den schulischen ALLTAG

Ausstellung mit Wettbewerbsarbeiten für ein Kunstwerk an der neuen Realschule

Ein Kunstwerk soll den Neubau der Staatlichen Realschule Landshut zieren. Langfristig wird die Schule Raum für bis zu 1.000 Schüler und 100 Lehrkräfte bieten, die sich dann daran erfreuen können. Doch wie soll es aussehen? Im Rahmen eines Wettbewerbs zur Kunst am Bau konnten Künstler ihre Ideen einreichen – die Vorschläge und der Siegerentwurf werden nun in einer Ausstellung in der Großen Rathausgalerie gezeigt.

Bekanntlich entsteht in der Münchnerau ein modernes Schulgebäude mit sieben Zügen, einer Dreifach-Sporthalle sowie Außensportanlagen und Freiflächen. Die Stadt Landshut hat nach einem entsprechenden Bausenatsbeschluss zudem einen Wettbewerb zur Realisierung eines Kunstwerks für den Neubau ausgelobt. Das Objekt, das im öffentlich zugänglichen Bereich der Schule oder im Innenhof Platz finden wird, soll ein identitätsstiftendes Element der Schule bilden und die künftigen Schülerinnen und Schüler für Kunst und Toleranz sensibilisieren.

120.000 Euro stehen zur Realisierung des Kunstwerks zur Verfügung. Im Herbst waren rund 40 Bewerbungen von bildenden Künstlerinnen und Künstler eingegangen. Aus einer Vorauswahl von acht Entwürfen geht ein Preissieger hervor. Die Arbeiten stammen von den Künstlern Lena Policzka (Oberammergau), Gregor Passens (München), Susanne Pittroff (München), Oh-Seok Kwon (München), Renato Rill (München), Markus Wurmer (Hausen), Gabriele Obermaier (München) und der Arbeitsgemeinschaft Goderbauer/Einberger (Freising).

Im Rahmen der Ausstellung sind sieben Teilnehmerarbeiten der Vorauswahl zu sehen, darunter auch der Siegerentwurf. Die Ausstellung kann ab Samstag, 24. Februar, bis 3. März in der Großen Rathausgalerie (Eingang Grasgasse) täglich von 10 bis 15 Uhr besucht werden.

Der Eintritt ist frei.

 

Foto:
Stadt Landshut
Bildtext:
Die Ausstellung in der Großen Rathausgalerie zeigt ab Samstag die im Wettbewerb „Kunst am Bau – Staatliche Realschule“ von den bildenden Künstlern eingereichten Arbeiten.

 

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