Neuer MoJA-BUS geht in BETRIEB

Nachfolgemodell wurde am Freitag vor dem Rathaus präsentiert

Der neue Bus der Mobilen Jugendarbeit kann sich sehen lassen. Da waren sich alle bei der Präsentation am Freitag vor dem Rathaus einig. Auch Oberbürgermeister Alexander Putz überzeugte sich vom Ergebnis des Umbaus. Das Fahrzeug, das Jugendlichen im Stadtgebiet eine wichtige Anlaufstelle bietet, ist ab sofort im Einsatz.

Die Mobile Jugendarbeit Landshut (MoJA) ist seit 2014 mit ihrem Bus an verschiedenen Standorten unterwegs und bietet ein niedrigschwelliges Angebot für Jugendliche. Nachdem eine Instandsetzung der Schäden am Vorgängermodell unverhältnismäßig gewesen wäre, wurde die bereits geplante Ersatzbeschaffung um ein Jahr vorgezogen. Die Kosten belaufen sich auf rund 36.000 Euro. Mit der Neuanschaffung wurde auch einem Stadtratsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen entsprochen. Koordiniert wurden Erwerb und Ausbau von Jugendpfleger Eike Brenner: „Ein spannendes Projekt findet seinen Abschluss. Wir freuen uns sehr darauf, den neuen MoJA-Bus im Stadtgebiet einzusetzen.“ Der alte Bus ist inzwischen verkauft, da eine andere Nutzung mit erheblichen Kosten einhergegangen wäre. Nachtrauern werden ihm weder das Team der MoJA noch die Jugendlichen lange angesichts des neuen Modells. Das beinhaltet aber ein paar Erinnerungsstücke, die wiederverwendet wurden.

Zur offiziellen Vorstellung des neuen Gefährts vor dem Rathaus kam auch Oberbürgermeister Alexander Putz, der den MoJA-Bus genau inspizierte: „Sowohl optisch wie auch funktionell ist der neue Bus ein absolutes Highlight. Die mobile Jugendarbeit der Stadt ist nun wieder perfekt ausgerüstet, um ihrer wichtigen Kernaufgabe nachzugehen – die Orte anzufahren, wo sich unsere Jugendlichen zwischen 14 und 27 Jahren aufhalten, und dort ein offenes Ohr zu haben für ihre Alltagsthemen und -probleme.“

Der Bus wurde ansprechend und funktional ausgebaut und von zwei Graffiti-Künstlern gestaltet. Das Fahrzeug mit Kofferaufbau, das zuvor von einem Paketlieferdienst genutzt wurde, bringt viele Vorteile mit sich. Durch den hochwertigen Innenausbau zur Nutzung als Jugendtreff sowie durch installierte Solarpanels auf dem Dach setzt die Stadt Landshut einen hohen fachlichen, optischen wie auch energetisch nachhaltigen Standard. Im Inneren gibt es Sitzmöglichkeiten, einen Tisch, Fernseher und Soundanlage, Schränke und ein Spülbecken. Zur Ausstattung zählt auch eine Standheizung. Für den Betrieb der elektrischen Geräte und den WLAN-Router dienen die Solarpanels, so dass der Bus autark an verschiedenen Plätzen im Stadtgebiet eingesetzt werden kann.

Foto:
Stadt Landshut
Bildtext:
Bewunderten den neuen MoJA-Bus bei der Präsentation vor dem Rathaus (von links): Oberbürgermeister Alexander Putz, Gülsüm Yaldir vom MoJA-Team, Dr. Matthias Kurbel, Leiter des Referats Soziales, Verena Zupanc, Michael Höhenberger und Julian Napf (alle drei vom MoJA-Team), Jugendpfleger Eike Brenner, Markus Roos, Leiter der Jugendarbeit, und Jugendamtsleiter Stefan Volnhals.

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